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Informationen zur Gesundheit

Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit ist eine ganzheitliche Angelegenheit. Körper, Seele und Geist spielen zusammen. Ist ein System gestört, zieht es Störungen in den anderen Systemen nach sich. Psychische Gesundheit ist ein wesentlicher Faktor auch für die Abwehr von allgemeinen Erkrankungen. Bitte überprüfen Sie:
1. Ernähre ich mich gesund und ausgewogen? Nahrungsmittel liefern die Bausteine, aus denen sich unser Körper, der sich in einem permanenten Umbauprozess befindet, benötigt. Falsche Ernährung führt zu komplexen Schäden, die oft erst so spät erkannt werden, dass eine Korrektur kaum noch möglich ist. Alkoholische Getränke sind keine Nahrungsmittel, sondern sehr beschränkt Genussmittel. Häufiger, langfristiger oder exzessiver Gebrauch führt zu erheblichen Schäden in allen Systemen. Auch körperliche Krankheiten belasten Seele und Geist. Auch hier gilt es, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Die folgen falscher Lebensweise belasten die eigene Person und die Sozialsysteme, nicht nur die Krankenkassen, sondern auch Angehörige und das Berufsleben.
2. Sind meine Beziehungen in Ordnung? (zu Partner, Familie, Nachbarn, Kollegen, ...?)
  1. Sammele ich negativen Stress?
  2. Sorge ich für ausreichende Ruhe, Erholung, Schlaf, Freude, Bewegung?
  3. Trage ich negative Faktoren in meine Umwelt?
Körperliche (organische Störungen) können zu seelischen (psychischen) Störungen führen: somato-psychische Störungen. Diese Störungen sind zunächst medizinisch, jedoch auch psychotherapeutisch zu behandeln.
Psychische Störungen, Konflikte widerum können zu Störungen der Körperfunktionen führen, auch ohne organischen Befund: PSYCHOSOMATIK. Diese Störungen sind nicht 'eingebildet', sondern haben eine andere Grundlage und sind anders, - mit Psychotherapie -, zu behandeln. Mitunter sind auch als Spätfolge organische Schäden eingetreten, die medizinisch behandelt werden müssen.
Die Abklärung der Behandlung und Behandlungsbedürftigkeit bei diesen Störungen sollte sowohl durch den Arzt, als auch durch den Psychotherapeuten erfolgen, um weitere Verschlechterungen oder Fehlbehandlungen zu vermeiden.
     
Bewegung:
Den Körper elastisch zu halten, ist wichtig für eine gute Funktionsweise aller Organe. Wichtig ist, den Körper sanft durchzubewegen. Viele Sportarten werden übertrieben. Statt den Körper zu trainieren wird dann Raubbau getrieben, der zu Folgeschäden führt.
Insbesondere die Wirbelsäule muß über die Muskulatur gehalten und gestärkt werden. Sie ist keine stabile Säule, sondern besteht aus einzelnen, beweglichen Teilen, durch die Bandscheiben abgefedert. In ihrem Innern und neben der Wirbelsäule befinden sich Nervenbahnen und Nervenknoten, deren Reizung bei Instabilität Unbehagen und Störungen hervorrufen können. Manche Menschen haben dann so schlimme Mißempfindungen, dass sie sogar meinen können, einen Herzinfarkt zu bekommen. Oft wird jedoch nur der betreffende Nerv gereizt. Regelmäßiges Training der Wirbelsäulenmuskulatur hilft, dies zu vermeiden. Im Zweifelsfalle fragen Sie jedoch immer Ihren Arzt, wenn dennoch der Verdacht auf eine körperliche Störung vorliegt.