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	Depression               Es gibt verschiedene Formen der Depression. Hier soll darauf nicht näher eingegangen werden. Eine Depression ist ein lang anhaltender Zustand von verschiedenen Symptomen, welche die Stimmung und auch die körperliche Verfassung beinhalten können. Hierzu zählen z. B. in der Regel solche Symptome wie: Schuldgefühle, der Eindruck, die Last, den Berg nicht mehr tragen zu können, den Alltag nicht mehr zu bewältigen, sich aus den mitmenschlichen Kontakten zurückzuziehen, Antriebsmangel, oft Schlafstörungen, Appetitmangel auch mit Gewichtsabnahme, sexuelle Unlust, ... . Ein kurzer, vorübergehender Zustand deprimierter Verstimmtheit hingegen ist noch als 'normal' einzustufen, sofern er sich nicht wiederholt und u. U. manifestiert. Bei wiederholtem, stärkerem und / oder längerem Auftreten sollte fachlicher Rat eingeholt werden und möglichst frühzeitig eine Behandlung erfolgen. Bei zu spät einsetzender Behandlung sind die Folgen sozial und wirtschaftlich gravierend. Depression ist gut behandelbar.
		Borderline-Störung Eine Borderline-Störung ist ein Syndrom, d. h., eine aus unterschiedlichen und auch je nach Patient verschiedenen Symptomen bestehende Störung, die unbedingt behandlungsbedürftig ist. Borderline-Patienten sind oft sehr schwierig für ihre Mitmenschen, da sie häufig impulsiv sind. Sie können sich jedoch auch oft sozial sehr engagieren. Sie sind vor allem für sich selbst gefährdet. Oft leiden sie gleichzeitig unter anderen psychischen Erkrankungen, die das Beschwerdenbild überlagern. Aus diesem Grunde werden Borderline-Störungen häufig erst spät erkannt. Zu den klassischen Bildern einer Störung zählt u. a. die Instabilität auch des Bildes, der Wahrnehmung von sich selbst, von anderen Personen, zu hohen Anforderungen mit schwarz-weiß-Denken, ein starker Wechsel in den Beziehungen, Selbstschädigungen und Selbstverletzungen. Borderline-Patienten brechen häufig Behandlungen ab. Dennoch haben sie unter einer Psychotherapie gute Aussichten auf Besserung.